Die Reisesaison steht vor der Tür und die geeignete Destination fest: Indien. Das in Südasien gelegene Land beeindruckt europäische Besucher aufgrund der exotischen Natur und den Traditionen. Mit dem Reiseziel verbinden die Urlauber bunte Farben, aromatische Düfte und freilaufende Kühe. Bevor die Ferien in Indien beginnen, stellen Sie sich den bürokratischen Hürden. Die Erste besteht darin, ein Visum für den gewünschten Urlaubsort zu erhalten.
Die Vorbereitungen für die Reise nach Indien
Um die erinnerungswürdigen Eindrücke des Landes zu erleben, müssen Sie ein Visum für Indien beantragen. Es ist für die Einreise ebenso erforderlich wie ein mindestens sechs Monate gültiger Reisepass. Den Antrag für das Visum stellen Sie in der indischen Botschaft oder den zuständigen Konsulaten. Seit dem Jahr 2010 beschäftigen sie mehrere externe Dienstleister, die sich um die Bearbeitung der Anträge kümmern. Die Bezeichnung für die Unternehmen lautet Visa-Application-Center. Das Visum für das südasiatische Land erhalten Sie, wenn Sie das Antragsformular der indischen Konsulatsabteilung ausfüllen. Am Ende unterschreiben die Indien-Reisenden das Papier zweimal. Seit dem Jahr 2011 funktioniert die Bearbeitung des Formulars ausschließlich im Online-Verfahren. Nach dem Beantworten der Fragen drucken Sie das Dokument aus und schicken es mit zwei aktuellen Passfotos sowie dem Reisepass an das zuständige Visa-Application-Center. Damit keine Missverständnisse drohen, bewährt es sich, beide Abbildungen auf der Rückseite mit Vor- und Zunamen zu versehen.
Das Visum für Indien beantragen – Wie geht das?
Den Antrag schicken die Interessenten per Post oder geben ihn persönlich ab. Auf dem postalischen Weg kommen unter Umständen Gebühren auf die Kunden zu. Des Weiteren besteht die Notwendigkeit, einen bereits frankierten Rücksendeumschlag mitzuschicken. Interessieren Sie sich für ein Visum für Indien, informieren Sie sich zunächst über dessen Kosten. Diese erweisen sich nicht als einheitlich. In jedem Fall verlangen die Visa-Application-Center einen Aufpreis von 50 Euro. Hierbei handelt es sich um die Bearbeitungsgebühren. Die Bearbeitungszeit für Ihren Antrag beträgt zwei Wochen, sofern Sie ihn per Post schicken. Suchen Sie das Center persönlich auf, verkürzt sich der Zeitraum auf 72 Stunden. Bevor Sie den externen Dienstleister der indischen Konsulate aufsuchen, bedenken Sie, dass diese ihre Öffnungszeiten den indischen Feiertagen anpassen. Damit Sie den Weg nicht umsonst auf sich nehmen, informieren Sie sich im Vorfeld, wann die Unternehmen Kunden empfangen. Um das Visum online anzufordern, nutzen Sie die Internetseite india-visum.de.