Der Wintersport ist gerade im vollen Gange. Jene, die gern selbst ihre Runden auf der Piste ziehen, nützen das in vollen Zügen aus. Sie fahren für ein Wochenende in ein Skigebiet, residieren in einem Hotel, nutzen auch das Angebot des Aprés-Ski ordentlich aus und setzen einiges an Urlaubsbudget in nur zwei oder drei Tagen um. Wer weniger sportlich ist, sieht sich die Rennen unserer Skistars im Fernsehen an oder ist auch live abseits der Piste dabei. In all diesen Fällen wird eines an Wirtschaftsleistung produziert und in einen der wichtigsten Wirtschaftszweige Österreichs investiert: Den Tourismus. Denn die Gäste wollen ja auch gut versorgt sein und ein Rundum-Programm erhalten. Dazu wird zahlreiches Personal beschäftigt, wie Animateure, Skilehrer und jede Menge Personal in der Gastronomie.
Zur Zeit sind die Beschäftigungszahlen auf einem Hoch. Denn die Saison hat oft schon im Oktober oder November angefangen und in höher gelegen Skigebieten sind die Pisten schon bestens präpariert. Das bedeutet, dass vor allem zu dieser Zeit das Angebot an Jobs in den Alpen, etwa in Jobs Tirol, extrem steigt. Die gebirgigeren Regionen in Österreich haben weniger Industrie und somit weniger Arbeitsplätze als der Osten des Landes und die Großstädte zu bieten. Im Winter schnellt der Bedarf aber extrem nach oben und Saisonkräfte aus ganz Österreich und unter anderem auch aus den Nachbarländern sind in vielen Tourismus Jobs beschäftigt. Zwar dauert diese Beschäftigungswelle nur bis März oder April, aber der große Vorteil Österreichs ist: Die Sommersaison beginnt ebenfalls schon im späten Frühjahr.